Bogenschießen 

Einen guten Stand finden/ sich körperlich organisieren/ sich auf eine Handlung vorbereiten/
sich in Position bringen, sein Ziel ins Auge fassen, handeln und die Fähigkeit des Loslassens…
sind notwendig beim Bogenschießen und unverzichtbarer Bestandteil jeglichen Tuns in allen Lebensbereichen.

Im Mittelpunkt steht der achtsame Umgang mit sich selbst.
In der Verbindung des Intuitiven Bogenschießens mit der
Feldenkrais-Methode ergeben sich zahllose Möglichkeiten,
die eigene Organisation von Körper und Geist zu erforschen
und zu verbessern.

                                                   Wie finde ich meinen Standpunkt?
                                                   Was lasse ich in meine Aufmerksamkeit?
                                                   Wie verfolge/erreiche ich meine Ziele?
                                                   Was erlebe ich auf dem Weg zum Ziel?   
                                                   Wie gehe ich um mit Erfolg/ Nicht-Erfolg?   
                                                   Welche Gefühle/ Bilder entstehen?                                     

Die Beschäftigung mit Pfeil und Bogen lädt zu Erfahrungen ein,
mit deren Hilfe  wir unsere Selbstwahrnehmung und unser Selbstbild erforschen können.
So, wie auch in der Arbeit mit der Feldenkrais-Methode,
geht es weniger um das WAS, als um das WIE unseres Tuns.

"In der therapeutischen Arbeit mit dem Bogen wird dieser zu einem Gegenüber,
das direkt widerspiegelt womit wir gerade beschäftigt sind, was uns blockiert und festhält,
aber auch wo unsere Fähigkeiten und Ressourcen liegen." 

(Zitat Sada S. Rothacker/ Der achte Pfeil Artikel Heft 85/2017  Zeitschrift „Traditionelles Bogenschiessen“) 

Der Umgang mit Pfeil und Bogen kann sowohl einzeln, als auch in der Gruppe erlernt werden.

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